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Gräben und Pufferbecken sollen vor Starkregen schützen

Bestimmt ist es einigen Bürgern schon beim Spaziergang aufgefallen, dass auf dem zum Dielkopfweg parallel verlaufenden Waldweg Vermessungsholzpfosten stecken. Bei meiner Bürgermeisterkandidatur hatte ich im Vorstellungsprogramm die Problematik des Wassereinlaufs in der Arzbacher Straße/Dielkopfweg erläutert und dass mir eine Lösung besonders am Herzen liegt, um das Wasser im Wald zu und vom Ort fern zu halten. Die Vermessung ist ein erster Schritt dazu.

Nach Ortsterminen mit Bauausschuss, Gemeinderat, Forst und Verbandsgemeinde wurden Vorschläge besprochen und vereinbart, dass wir Fachleute hinzuziehen müssen. Diese haben wir mit den Herren Michels junior und senior (Oberelbert), vom Ingenieurbüro Wachsmuth, gefunden, die auf Wasserwirtschaft spezialisiert sind. Die Vermessungen wurden durchgeführt, um die genauen Höhenangaben zu ermitteln. Dabei hat sich gezeigt, dass unsere Überlegungen, das Wasser an diesem ersten Parallelweg ab- und aufzufangen und in Richtung Theilern zu leiten, grundsätzlich möglich ist.

Im nächsten Schritt werden diese Vorschläge mit der Naturschutz- und Wasserbehörde besprochen, um in die Detailplanung einsteigen zu können. Das bedeutet: Um das Wasser vom oberen Teil des Dielkopfes am ersten Querweg abzufangen, muss der Graben angepasst und Pufferbecken eingebaut werden. Sollte bei Starkregenereignissen der Wasserstand ansteigen, wird dieses dann in Richtung Theilern abgeleitet und soll dort dann ebenfalls abgefangen werden. Das Wasser unterhalb des Weges kann, aufgrund des Höhenunterschieds nicht in die Richtung umgeleitet werden. Dieses Wasser soll vor dem Einlass Arzbacher Straße aufgefangen werden, wo ein Auffang-/Versickerungsbecken entstehen soll. Und das alles in naturnaher Ausführung. Sobald der nächste Planungsschritt umgesetzt ist, werde ich darüber berichten.

Ralf Heibel, Ortsbürgermeister

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