Krötenwanderung zwischen Welschneudorf und Niederelbert

Auch dieses Jahr hat die Straßenmeisterei wieder den Krötenschutzzaun zwischen Welschneudorf und Niederelbert aufgestellt.  In diesem Zusammenhang habe ich die nachstehende Anfrage nach helfenden Händen erhalten, die ich gerne veröffentliche:

„Mein Name ist Janine K. und ich komme aus Kemmenau. Ich betreue seit drei Jahren den Krötenzaun, der zwischen Welschneudorf, Ober- und Niederelbert aufgestellt wurde. Leider fallen jedes Jahr immer noch unzählige Kröten dem Straßenverkehr zum Opfer. Die meisten von ihnen müssen auf dem Weg zu ihren Laichgewässern (u.a. Teichanlagen im Stelzenbachtal) die L327 überqueren. Im vergangenen Jahr konnten wir bereits über 1.000 Kröten und andere Amphibien sicher auf die andere Straßenseite bringen. Allerdings bräuchten wir dringend Unterstützung von hilfsbereiten Krötenfreunden. Daher bitte ich alle Hilfsbereite sich bei mir per WhatsApp unter der Telefonnummer 0176 284 26611 zu melden.“

Auf der Internetseite der Ortsgemeinde sind noch weitere Informationen eingestellt.

Ralf Heibel, Ortsbürgermeister

In der Oder sterben die Fische

Brandenburg, (red) Die Regionalleitstelle Oderland meldete heute morgen, dass in der gesamten Oder aktuell ein Fischsterben zu beobachten ist. Die Ursache des Fischsterbens sei noch unklar, die zuständigen Behörden prüften die Hintergründe und Ursachen.  Die Bevölkerung wird gebeten,  sich in den Medien, zum Beispiel im Lokalradio weiterhin zu informieren. Solange unklar sei, um welche Stoffe es sich handelt, und in welcher Konzentration diese in der Oder und ggf. in den Nebengewässern vorkommen, sei Folgendes zu beachten:

  • nicht in der Oder baden,
  • nicht an der Oder angeln, auch nicht in den Nebenarmen und -gewässern,
  • keine Fische aus der Oder und den Nebengewässern essen,
  • keine Tiere aus der Oder trinken lassen,
  • kein Wasser aus der Oder entnehmen.

Waldbrandgefahr bleibt weiterhin hoch

(art) Der Deutsche Wetterdienst (DWD) stuft die Waldbrandgefahr auch für den Welschneudorfer Forst als hoch ein. Dies soll in den nächsten Tagen noch so bleiben. Am Mittwoch werden Gewitter mit vereinzelten Regenschauern erwartet.

Die Welschneudorfer Feuerwehr rückte heute zu einem Einsatz aus, nachdem Anwohner des Dielkopfweges an der Wegegabelung zum Dielkopf Rauchentwicklung beobachtet hatten. Ein beherzter Anwohner konnte einen drohenden offenen Brand jedoch schon vor Eintreffen der Wehr mit mehreren Eimern Wasser im Keim ersticken, so dass die Feuerwehrleute die Brandstelle noch auf Glutnester kontrollierten und schnell wieder abrücken konnten. „Waldbrandgefahr bleibt weiterhin hoch“ weiterlesen

Brennesseln: Bestimmt kein Unkraut

Die Brennessel ist Heilpflanze des Jahres 2022. (Foto: Simplicius, 2004, GNU/FDL )

Welschneudorf. (art) Brennesseln, so scheint es, wachsen überall und gelten vielen wegen ihrer unangenehmen Brennhaare als lästiges “Unkraut”, doch das sind sie sicher nicht. Der “Verein zur Förderung der naturgemäßen Heilweise nach Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus e.V.” (NHV Theophrastus) hat die Brennessel zur Heilpflanze des Jahres 2022 gekürt. Als Begründung nennt der Verein die extrem vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten der Pflanze. „Brennesseln: Bestimmt kein Unkraut“ weiterlesen

Erfolgreiche Aufräumaktion

Rege Beteiligung herrschte bei der kreisweiten Umweltaktion “Saubere Landschaft”, zu der auch die Ortsgemeinde Welschneudorf aufgerufen hatte. (Foto: Gemeinde)

Am Samstag, 9. April 2022, fand die Aufräumaktion „Saubere Landschaft“ statt. Vom Rathaus aus konnten mehrere Gruppen in die Umgebung ausschwärmen und den Unrat einsammeln. Dabei hat mich die rege Beteiligung unwahrscheinlich gefreut. Erschreckend ist es aber immer wieder, was dabei alles eingesammelt wird, sowohl die Menge als auch die Art des Unrates. Ich möchte die Hoffnung aber nicht aufgeben, dass es diese rücksichtslosen Umweltverschmutzer auch irgendwann einmal lernen, ihren Unrat ordnungsgemäß zu entsorgen. Nach getaner Arbeit konnten wir bei einem Imbiss, Getränke und guter Laune am Bauhof den Erfolg bestaunen. Ich danke allen beteiligten Erwachsenen und Kindern für diese tolle Aktion, das habt ihr super gemacht.

Ralf Heibel, Ortsbürgermeister