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Pläne für eine neue Ortsstraße vorgestellt
(red) Der geplante Endausbau der Straße im Bereich des Baugebietes „Vorn in den Stömpen“ war Thema bei einer Anliegerversammlung im Welschneudorfer Rathaus. Wie Ortsbürgermeister Bernd Labonte jetzt dazu mitteilte, erläuterte der zuständige Ingenieur der Verbandsgemeindeverwaltung. Ralf Kohlhaas, dabei die bisherigen Schritte, die Planungen und den Zeitplan. Der Endausbau der Straße war demnach eigentlich bereits im Haushalt 2016 eingeplant, da ein Großteil der Bauplätze inzwischen bebaut ist und damit einhergehende mögliche Schäden nicht mehr zu erwarten sind. Aufgrund dringenderer Maßnahmen und der damit verbundenen Kapazitätsgrenzen in der Verwaltung waren die Planungen in diesem Jahr jedoch nicht mehr umsetzbar, so betonte Kohlhaas.
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Möhnen stürmten das Rathaus
Eine stattliche Zahl Welschneudorfer Möhnen stürmte zum Start der „Fünften Jahreszeit“ am 11.11. gegen 19.11 Uhr das Rathaus der Gemeinde. Im Beisein der Beigeordneten Christina Rücker übergab Ortsbürgermeister Bernd Labonte recht schnell und ohne Widerstand die Rathausschlüssel. Maria Schmidt und Claudia Decker-Brüssler nahmen die Dinge sprichwörtlich in die Hand und ließen keine Zweifel daran, dass die Möhnen ab jetzt das Zepter in Welschneudorf führen wollen. Bei entsprechender musikalischer Begleitung war es im Sitzungssaal deutlich spaßiger als es üblicherweise der Fall ist. Im Anschluss daran zogen die Möhnen in ihr Vereinslokal „Zum Hannes“ weiter.
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Neues Schneeräumschild
Unter Hinweis auf die weitere Veröffentlichung u. a. zum Winterdienst für private Hauseigentümer hat sich die Ortsgemeinde nunmehr auch für die kommenden Anforderungen im Streu- und Räumdienst neu aufgestellt und ein geeignetes Räumschild rechtzeitig zu Beginn des ersten Schnees in Betrieb genommen. Das alte Räumschild ist in die Jahre gekommen und hätte deutliche Investitionen verursacht. Unter Abwägung dieser Umstände wurden in diesem Haushalt entsprechende Mittel eingeplant um ein neues Schneeschild anzuschaffen. Das alte Schneeschild konnte in Zahlung gegeben werden. Wie man auf dem Bild erkennen kann, gibt es bei dem neuen Gerät die Möglichkeit der individuellen Verstellung vom Traktor aus. Das hilft in engen Straßenzügen und beim Zusammenschieben der Schneemassen.…
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Sinkkästenreinigung
Im Juni des Jahres habe ich darüber berichtet, dass ein neuer Dienstleister damit begonnen hat, die Reinigung der Sinkkästen in Welschneudorf durchzuführen. Auf der Grundlage eines Rahmenvertrages ist diese Firma zweimal jährlich (verbandsgemeindeweit) auch in den Ortsgemeinden tätig. In Welschneudorf wurden insgesamt 272 Sinkkästen gereinigt. Durch die Starkregenereignisse in diesem Jahr ist noch einmal in das Bewusstsein getreten, wie wichtig es ist, dass das Wasser schnell und ungehindert in die Kanalisation laufen kann. Es werden immer erhebliche Mengen Dreck und Unrat aus den Eimern geholt. Neu ist, dass diese Firma auch den Zustand der Einläufe dokumentiert, wenn Schäden zu erkennen sind. Leider hat die Übersendung der Auswertung bis zu dieser…
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Auch Wege zwischen Gräbern sauber halten
Regelmäßig wird Klage darüber geführt, dass verschiedene Grabstellen auf dem Friedhof nicht oder nur unzureichend gepflegt werden und sich dadurch Beeinträchtigungen für die Nachbargräber ergeben würden. Ich habe mich bereits mehrfach der Sache angenommen und die Friedhofsverwaltung bei der Verbandsgemeindeverwaltung in Montabaur darüber informiert, soweit Mängel offenkundig waren. In diesem Zusammenhang mache ich auch auf eine vielleicht zum Teil in Vergessenheit geratene Satzungsbestimmung aufmerksam. Nach der derzeit geltenden Friedhofsatzung sind die Inhaber der Grabzuweisung bzw. die Nutzungsberechtigten verpflichtet, den vom unteren Grabende aus gesehen rechten Zwischenweg von Unkraut freizuhalten. Dies ist nicht Aufgabe des Gemeindearbeiters. Im Herbst fällt eben auch viel Laub auf und um die Gräber herum. Daran lässt…