Die Kirmes 2020 vorbereiten

Unsere Kirmes im Jahr 2020, die Kirchweih in Welschneudorf,  muss wieder vorbereitet werden. Wir möchten dabei der Kirmes wieder den Schwung geben, den sie vor Jahren hatte: Die Welschneudorfer Kirmes für Jung und Alt, mit der Kirchweih-Messe und dem legendären Frühschoppen.

Lasst es uns gemeinsam anpacken! Nur gemeinsam sind wir stark!

Ich lade Sie zu einem Abend im Schankraum der Kurfürstenhalle am 05. Dezember 2019, um 19:00 Uhr, ein. An dem Abend möchten wir Ideen sammeln, Planen und Helfer suchen. Ganz besonders lade ich alle Vorsitzenden der Vereine und Interessengemeinschaften sowie ihre Stellvertreter zu diesem Treffen ein. Bitte nehmen Sie sich die Zeit und diskutieren/planen mit uns.

Bitte kommt zu diesem Termin, damit unsere Kirmes, die Kirchweih unserer Kirche „St. Johannes der Täufer“ nicht einschläft.

Günther Perlick, Ortsbürgermeister

Drückjagd am 30. November

Mit ihrem Wissen über Natur und Wild trägt die Jägerschaft eine besondere Verantwortung für den Naturschutz. Jagen heißt nicht nur, Tiere zu töten. Mit dem Jagdrecht ist rechtlich die „Pflicht zur Hege“ verbunden. Das bedeutet, dass Jägerinnen und Jäger verantwortlich für die Artenvielfalt in unserer Kulturlandschaft sowie für den Erhalt heimischer Wildtierbestände und ihrer Lebensräume sind. Sie haben zudem den gesetzlichen Auftrag, Wildschäden in Wald und Feld zu minimieren und bei der Prävention von Tierseuchen mitzuhelfen.

Um den Aufgaben der Jägerschaft nachzukommen, wird am Samstag,  30. November 2019, eine Drückjagd durchgeführt. Alle Beteiligten (Jäger und Treiber) sammeln sich am Sportgelände. An diesem Tag wird der Parkraum auch sehr eingeengt sein.

Die Drückjagd ist eine Bewegungsjagd, die auf Hochwild (Schalenwild) durchgeführt wird. Hierzu wird mit brauchbaren Hunden und Treibern das Wild vorsichtig aus der Deckung gedrückt, ohne es zu sehr zu treiben. Das so in Bewegung gebrachte Wild kommt den angestellten Schützen möglichst ruhig in Anblick, so dass es sicher und tierschutzgerecht erlegt werden kann. Die Schützen sitzen dabei auf Ansitzeinrichtungen, um möglichst hohe Sicherheit für alle Beteiligten zu gewährleisten.

Diese sogenannten Ansitzdrückjagden ermöglichen es, einen Wildbestand möglichst effektiv und schonend zu bejagen. Optimalerweise wird die Fläche an ein bis zwei Tagen im Jahr beunruhigt und dann wieder lange Zeit in Ruhe gelassen. (Quellen: Deutscher Jagdverband)

Günther Perlick, Ortsbürgermeister

Advent, Advent …

Advent, Advent ein Lichtlein brennt … wer kennt sie nicht, diese Zeilen, die jedes Kind erfreuten, da Weihnachten näher rückte und damit verbunden die Spannung immer größer wurde. Vor allem in der Zeit als es noch nicht so viel Fernsehen gab, als wir noch in der Natur spielten und es noch keine Smart- oder gar Eier-Phones – äh, iPhones – gab. Es sollte noch viele Jahre dauern, bis diese Geräte anfingen, die persönliche Kommunikation zwischen Menschen zu verändern.

Nun werden die Tage kürzer und dunkler. Überall beginnt man, die Häuser zu schmücken, zu dekorieren. Lichterketten werden angebracht, Kerzen aufgestellt. Die Menschen beginnen sich auf Weihnachten einzustimmen. Die Adventszeit ist eine Tradition. Christen in der ganzen Welt bereiten sich auf Weihnachten vor, weil die Geburt von Jesus Christus gefeiert wird. Es ist die Ankunft des Herrn – lateinisch „Adventus Domini“ – Advent.

Günther Perlick, Ortsbürgermeister

Fotos für Festschrift des SVW gesucht

Der Sportverein Welschneudorf feiert vom 21. bis 24. Mai 2020 sein 100-jähriges Bestehen. Zur Vorbereitung einer Festschrift suchen die Organisatoren Fotos, Dokumente, Beiträge oder Anekdoten aus der Vereinsgeschichte. Wer etwas zum Heft beitragen möchte, kann sich melden bei:

  • Torsten Schwarz, Telefon: 0 26 08-92 20 60, Mail: tsw67@web.de
  • Sabrina Krackl, Telefon: 0 26 08-30 29 99 7, Mail: sabrinakrackl@yahoo.de

Zum Dienstjubiläum gratuliert

Heike Brodehl (links) erhielt aus den Händen von Katharina Klein, Kita-Koordinatorin der Pfarrei, die Bistumsmedaille zum 25-jährigen Dienstjubiläum.

Heike Brodehl aus Welschneudorf feierte ihr 25-jähriges Dienstjubiläum in der Katholischen Kindertagesstätte „Kinderland St. Johannes der Täufer“. Frau Brodehl wirkte in dieser Zeit aktiv an der Entwicklung der Einrichtung mit. In der heute viergruppigen Kita ist sie im „Ü-3-Bereich“ tätig und engagiert sich dort für die Betreuung und Bildung der Vorschulkinder. Zudem ist Frau Brodehl stellvertretende Leiterin der Kita. Zum Dienstjubiläum gratuliert weiterlesen

Bedrückendes Bild bei Waldbegehung

Die Auswirkungen von Trockenheit und Käferbefall sowie die Konsequenzen für die künftige Waldbewirtschaftung im Welschneudorfer Forst standen im Mittelpunkt einer Waldbegehung, an der Ratsmitglieder und interessierte Einwohner teilnahmen. Förster Gebhard Klein erläuterte den Teilnehmern den derzeitigen Zustand unseres Forstes anhand etlicher Beispiele. Die bisher gerodeten Flächen im Wald bieten ein bedrückendes Bild. Festgestellt wurde, dass der Bestand an Fichten zu groß ist. Folglich gilt für die Zukunft eine geänderte bzw. an die Umwelt angepasste Forstwirtschaft.

Erforderlich ist ein aktives Handeln der Waldbesitzenden, um die vorhandenen Wälder zu stabilisieren, die Risiken zu begrenzen und die Wälder schrittweise so zu entwickeln, dass sie an das künftige Klima besser angepasst sind als die heutigen Bestände.

Mit Blick nach vorne ist vorgesehen bzw. wurde bereits mit der Einbringung von klimaresistenten Wirtschaftsbaumarten (kurz: KWB), sowohl Laub- als auch Nadelbäumen, begonnen. Der Flächenanteil der KWB soll in 40 bis 60 Jahren mindestens 70 Prozent der Aufforstungsfläche betragen.

Zum KWB Laubholz zählen: Traubeneiche, Stieleiche, Ungarische Eiche, Amerikanische Roteiche, Edelkastanie, Walnuss, Wildkirsche, Schwarznuss, Baumhasel, Elsbeere, Flaumeiche und Wildbirne.

Daneben werden folgende KWB Nadelhölzer zur Aufforstung vorgesehen: Douglasie, Weißtanne, Lärche, Große Küstentanne, Kiefer, Hemlocktanne, Zedern, Thuja und Mammutbäume.

Bereits mit Nadel- und Laubbäumen verjüngte Flächen werden je nach Standort auf den noch nicht bewaldeten Restflächen mit KBW Nadelbäumen und/oder Laubbäumen bepflanzt. Voraussichtlich werden zwischen 500 bis maximal 1000 Bäume je Hektar benötigt.

Die Waldsituation stellt für unseren Forstbetrieb, die privaten Waldbesitzenden und unseren Gemeindehaushalt eine enorme Herausforderung dar. Daher ist es auch erforderlich, dass sich alle Einwohner mit der Thematik des Welschneudorfer Forstes vertraut machen. Es werden künftig viele Entscheidungen auf uns zukommen, die nur gemeinsam getragen werden können. In Zukunft muss der Begriff „Sparsamkeit“ in unserer Gemeinde großgeschrieben werden. Dies bedeutet allerdings auch, dass jeder von uns aufgefordert ist „anzupacken“, „sich einzubringen“! Wenn wir alle Aufgaben gemeinsam angehen – natürlich Jeder wie er kann – so werden wir sie auch gemeinsam meistern.

Günther Perlick, Ortsbürgermeister