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    Mehr Mobilfunk und weniger Gesundheit?

    (wiw) Der Mobilfunkempfang in Welschneudorf lässt zu wünschen übrig. Schon lange beschweren sich Bürger über den schlechten Empfang.  Ortsbürgermeister Günther Perlick  wies nun kürzlich im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde darauf hin, dass  bereits Ende 2018  ein Mietvertrag mit der  Deutsche Funkturm GmbH (DFMG)  zur Errichtung und dem Betrieb einer Funkübertragungsstelle mit  Standort am Sportplatz abgeschlossen wurde. Die Baugenehmigung wurde demnach bereits erteilt. Doch der Mobilfunkausbau ist längst nicht mehr unumstritten.

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    Kostenbeteiligung ist Thema bei Ratssitzung

    Die nächste Sitzung des Ortsgemeinderates Welschneudorf ist am Donnerstag, 20. Dezember 2018, 17:30 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte: Einwendungen gegen die Niederschrift der Sitzung vom 25.09.2018:   Dabei geht es um die Frage der Einhaltung von Fristen bei Anfragen von Ratsmitgliedern an den Ortsbürgermeister. Öffentlich-rechtlicher Vertrag (Gestattungs- und Kostenbeteiligungsvertrag): Seit 1998 besteht zwischen der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur und der Ortsgemeinde Welschneudorf eine  öffentlich-rechtliche Vereinbarung (örV) über die Inanspruchnahme von Gemeindestraßen für Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen sowie über die Erstattung der Kosten für die Niederschlagswasserbeseitigung von Gemeindestraßen, -wegen und -plätzen. Dieser Vertrag soll nun geändert werden mit dem Ziel, ihn an veränderte gesetzliche Rahmenbedingungen anzupassen.

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    Rat für Beibehaltung der Stromtrasse

    Das umstrittene Thema „Ultranet“ beschäftigte erneut den Ortsgemeinderat. Die geplante Gleichstromtrasse, die zwischen Meerbusch-Osterath in Nordrhein-Westfalen und Philippsburg in Baden-Württemberg sozusagen huckepack auf vorhandenen Wechselstromtrassen verlaufen soll, führt südlich der Ortslage durch die Welschneudorfer Gemarkung. Die Stromtrasse liegt 340 Meter von der vorhandenen Wohnbebauung entfernt. Die Ratsmitglieder hatten nun zu entscheiden, ob sie eine Verschiebung der Trasse auf 400 Meter fordern und dabei den Verlust von Waldfläche hinnehmen wollen oder ob der derzeitige Abstand von 340 Metern ihnen ausreichend erscheint. Ortsbürgermeister Bernd Labonte erklärte, der Betreiber halte weiter an der oberirdischen Trassenführung fest. Eine Verkabelung sei dafür im entsprechenden Gesetz nicht vorgesehen. Eine Verschiebung der Trasse bringe einen Verlust von Waldfläche…

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    Bürger sollen über Beitragsart entscheiden

    Den Beschluss über eine Einführung wiederkehrender Beiträge zur Finanzierung von Straßenbaumaßnahmen will der Welschneudorfer Gemeinderat in die Hände der Bürger legen. In einem Bürgerentscheid soll während der Kommunalwahlen im Jahr 2019 entschieden werden, ob zukünftig wiederkehrende Beiträge für Verkehrsanlagen in der Gemeinde erhoben werden sollen oder ob es bei der bisherigen Erhebung von Einmalbeiträgen für Ausbaumaßnahmen bleiben soll.