Neubaugebiet „Vorne in den Stömpen“

(red) Der geplante Endausbau der Straße im Bereich des Baugebietes „Vorn in den Stömpen“ war Thema bei einer Anliegerversammlung im Welschneudorfer Rathaus. Wie Ortsbürgermeister Bernd Labonte jetzt dazu mitteilte, erläuterte der zuständige Ingenieur der Verbandsgemeindeverwaltung. Ralf Kohlhaas, dabei die bisherigen Schritte, die Planungen und den Zeitplan. Der Endausbau der Straße war demnach eigentlich bereits im Haushalt 2016 eingeplant, da ein Großteil der Bauplätze inzwischen bebaut ist und damit einhergehende mögliche Schäden nicht mehr zu erwarten sind. Aufgrund dringenderer Maßnahmen und der damit verbundenen Kapazitätsgrenzen in der Verwaltung waren die Planungen in diesem Jahr jedoch nicht mehr umsetzbar, so betonte Kohlhaas.

Überlaufgraben schützt Neubaugebiet Wie Ortsbürgermeister Bernd Labonte erklärte, wurde zum Schutze der angrenzenden Häuser, aber auch zum Schutz des gesamten Neubaugebietes „Vorne in den Stömpen“ ein Regenüberlaufgraben erstellt, der insbesondere die Wassermengen im Herbst und Winter (bzw. bei Starkregenereignissen) in den angrenzenden Vorfluter leiten soll. „Eine sinnvolle und notwendige Maßnahme zum Gebäude- aber auch zum Umweltschutz“, betonte der Ortsbürgermeister. Das auftretende Wasser wird demnach nicht in das öffentliche Leitungsnetz (über Straßen und Kanäle) sondern in die Bäche und Flüsse (im sog. Trennsystem) geleitet. „So lassen sich mit einfachen Mitteln gute Wirkungen erzielen“, meinte Labonte.