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Fastnacht in Welschneudorf

Was waren das für wunderbar närrische Tage in Welschneudorf. Ich bedanke mich bei allen, die mitgeholfen haben, dass dies gelingen konnte. Bei den Möhnen, den Organisatoren des Rosenmontagszuges, den Gastwirten, den Vereinen und allen Aktiven vor und hinter den Kulissen. Die geleistete Arbeit im Vorfeld und an den Veranstaltungstagen wurden durch den Erfolg belohnt und so konnten wir zum Abschluss bei bestem Kaiserwetter, vereint mit vielen Gästen, einen wunderschönen Rosenmontag erleben.

Auch bei den Gästen möchte ich mich bedanken, die natürlich auch ihren Beitrag zum Gelingen beigetragen haben. Alle Veranstaltungen blieben friedlich und boten keinen Grund für Kritik. Lediglich im Umfeld kam es durch Vereinzelte zu zwei unschönen Vorfällen, die ich aber nicht unter den Teppich kehren möchte. Wieder einmal mussten wir auf dem Schulhof vermehrt Glasscherben feststellen, die teilweise mutwillig dort hingeworfen wurden. In einer Hofeinfahrt wurde eine unschön gefüllte Hose inkl. Unterhose aufgefunden. Sollte also jemand untenrum unbekleidet nach Hause gekommen sein, so sei ihm gesagt, dass die Hauseigentümer diese ekelhafte Hinterlassenschaft entsorgt haben. Aber alles in allem freue ich mich über diese gelungenen Tage und freue mich auf die nächste Session.

Ralf Heibel, Ortsbürgermeister-

Welschneudorfer Fassenacht in Bildern

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“Et wor widder su schii!”

Pünktlich um 14.11 Uhr startete der diesjährige Rosenmontagszug mit mehr als 37 Zugnummern. Eine bunte Mischung aus Motivwagen, Fußgruppen und Musikkapellen erfreuten die zahlreichen Besucher aus nah und fern. Vielen Dank, dass Sie liebe Zuschauerinnen und Zuschauer uns jedes Jahr die Treue halten und durch Ihren Besuch die tolle Tradition unterstützen und letztlich Ansporn sind auch im nächsten Jahr wieder durchzustarten. Et wor mo widder su schii!!
Nachdem die “tollen Tage” für dieses Jahr nun endgültig vorüber sind, möchte ich mich auf diesem Wege recht herzlich bei allen Aktiven bedanken, die dazu beigetragen haben, dass in Welschneudorf die Fastnacht alljährlich weitergeführt wird. “Et wor widder su schii!” weiterlesen

Tolles Angebot bei der Nejdörfer Fassenacht

Die 5. Jahreszeit ist trotz Eis und Schnee seit Wochen so richtig im Gange. Für Ortsbürgermeister Bernd Labonte ist das Anlass,  bereits jetzt “für eine aktive Teilnahme und/oder Mithilfe bei unserem traditionellen Rosenmontagsumzug am 27. Februar zu werben”. Er weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass aus versicherungsrechtlichen Gründen die Ortsgemeinde Welschneudorf offiziell Veranstalter dieser Traditionsveranstaltung ist.

“Die Interessengemeinschaft “Karneval” sorgt mit vielen anderen Helfern seit Jahren – dankenswerterweise – für die Organisation und die reibungslose Durchführung”, betont der Ortsbürgermeister. Der Rosenmontagsumzug gehöre zu den”Highlights” eines jeden Jahres. Dennoch seien sowohl organisatorisch als auch finanziell erhebliche Risiken damit verbunden. “Denken Sie nur an die vielen Zugausfälle im vergangenen Jahr, weil der Sturm ein zu großes Risiko darstellte”, so Labonte. Tolles Angebot bei der Nejdörfer Fassenacht weiterlesen

Möhnen stürmten das Rathaus

rathaus-sturm
Ortsbürgermeister Bernd Labonte übergab widerstandslos die Rathausschlüssel an Maria Schmidt (links) und Claudia Decker-Brüssler.

Eine stattliche Zahl Welschneudorfer Möhnen stürmte zum Start der “Fünften Jahreszeit” am 11.11. gegen 19.11 Uhr das Rathaus der Gemeinde. Im Beisein der Beigeordneten Christina Rücker übergab Ortsbürgermeister Bernd Labonte recht schnell und ohne Widerstand die Rathausschlüssel. Maria Schmidt und Claudia Decker-Brüssler nahmen die Dinge sprichwörtlich in die Hand und ließen keine Zweifel daran, dass die Möhnen ab jetzt das Zepter in Welschneudorf führen wollen. Bei entsprechender musikalischer Begleitung war es im Sitzungssaal deutlich spaßiger als es üblicherweise der Fall ist. Im Anschluss daran zogen die Möhnen in ihr Vereinslokal “Zum Hannes” weiter.

Nachbetrachtung Fassenacht

Wer jetzt noch Zweifel hat, dass der liebe Gott auch ein “Nejdörfer” ist, der wurde eines Besseren belehrt. Wir haben uns die Entscheidung “für” den Rosenmontagsumzug nicht leicht gemacht. In ständigem Kontakt mit Polizei, VG-Verwaltung und den Organisatoren untereinander haben wir Für und Wider abgewogen und Gott sei Dank Glück gehabt. Als dann auch noch pünktlich um 14.00 Uhr der Himmel aufging und die Sonne lachte, ist vielen von uns ein Stein vom Herzen gefallen. Wie der Kölner zu sagen pflegt: “Et es mo widder alles joht gejange”. Nachbetrachtung Fassenacht weiterlesen