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    Corona: Bund-Länder-Treffen wird vorgezogen

    Berlin – (wiw) Bundeskanzlerin Merkel und die Regierungschefinnen und -chefs der Länder werden am kommenden Dienstag über weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie beraten. Wie es in einer Mitteilung der Bundesregierung heißt, wird die Beratung wegen der weiter hohen Ansteckungszahlen und des von einer neuen Virus-Mutation ausgehenden Risikos um eine Woche vorgezogen.

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    Gutachten: Nord Stream 2 gefährdet Klimaziele

    Berlin (wiw) – Die Diskussion um die Gas-Pipeline Nord Stream 2 durch die Ostsee hält an: Die in der vergangenen Woche vom Land Mecklenburg-Vorpommern beschlossene Klimastiftung lässt die öffentliche Kritik lauter werden, so die Naturschutzorganisation NABU. Gleichzeitig muss nach Angaben des NABU das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH) über einen Antrag entscheiden, mit dem der Bau der Pipeline auch zur Vogelrastzeit in der deutschen Ostsee fertiggestellt werden kann. Die Naturschutzorganisation hat jetzt ein von ihre in Auftrag gegebenes Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) vorgelegt. Es enttarne die Argumente der Pipeline-Befürworter: Nord Stream 2 sei energiewirtschaftlich unnötig und gefährdet geltende Klimaschutzziele, so der NABU. Das Fazit des Gutachtens…

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    Weniger neue Azubis in Zeiten von Corona

    Bad Ems (wiw) – Die Zahl neuer Auszubildender am Arbeitsmarkt ging laut Statistischem Landesamt in Bad Ems während der Corona-Krise in Rheinland-Pfalz spürbar zurück. Zu Beginn des Schuljahres 2020/21 begannen demnach rund 20.400 angehende Nachwuchsfachkräfte einen beruflichen Bildungsgang an einer Berufsschule in Rheinland-Pfalz. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, sank die Schülerzahl um etwa 2.300 gegenüber dem Vorjahr. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf den demografischen Wandel, die zunehmende Studierneigung und die geringere Zahl der Ausbildungsstellen wegen der coronabedingt schwachen Wirtschaftslage zurückzuführen.

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    NABU warnt: Schifffahrt heizt Klimaerwärmung an

    Berlin (red) – Die Emissionen der Schifffahrtsbranche steigen weiter an – das zeigt nach Angaben der Naturschutzorganisation NABU eine Studie im Auftrag der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO). Demnach emittierte der Sektor im Jahr 2018 1,056 Millionen Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid. Das sind 2,89 Prozent der global ausgestoßenen Klimagase und damit eine Steigerung von über neun Prozent zum Jahr 2012. „Wäre die Schifffahrt ein Land, stünde sie an fünfter Stelle im globalen Verschmutzer-Ranking“, so der NABU. Damit läge sie noch vor Deutschland, das im Jahr 2018 in allen Sektoren insgesamt 755 Milllionen Tonnen Kohlendioxid emittierte.