Thomas Peters (links) und Greg Wolf sind Klezfluentes. (Foto: Klezfluentes)
Montabaur. Minimalistische Besetzung, große Spielfreude – so präsentieren Klezfluentes Klezmer und jüdische Lieder. Am Freitag, 23. Dezember 2022, 19 Uhr, ist das Duo mit Klarinettist Thomas Peters und Gitarrist Greg Wolf zu Gast im b-05 pop-up Café in Montabaur.
Getragene Horas rühren die Seele und schnelle Freilachs animieren das Tanzbein, wenn die Klarinetten und Saxophone von Thomas Peters erklingen, getragen von Greg Wolfs Gitarre. Die Klarinette erklingt mal hoch und brillant, mal weich und tief; das Saxophon füllt den Raum mit vollem Klang, wenn Klezfluentes die Zuhörer mitnimmt auf eine emotionale Reise durch die variantenreiche, traditionelle jüdische Musik mit ihren vielfältigen Einflüssen.
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.
Regine Reisinger dirigierte den Chor “Musica Viva” beim Weihnachtskonzert in der Kirche St. Johannes der Täufer. (Foto: Musica Viva)
Nach zweijähriger Zwangspause konnte der gemischte Chor „Eintracht Musica Viva“ Welschneudorf am dritten Adventssonntag endlich wieder zu einem besinnlichen Nachmittag in die Kirche „St. Johannes der Täufer“ einladen. Zahlreiche Zuhörer waren gekommen, um sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen zu lassen.
Als Motto hatten die Gastgeber „Frieden für die Welt“ gewählt. Zum einen ist der Frieden ein sehr hohes Gut, gerade in der momentan sehr schwierigen Zeit, zum anderen hatte der Basssänger Ulrich Pfeiffer dies zum Anlass genommen, einen Kanon zu komponieren, der erstmals in Welschneudorf zu Gehör gebracht wurde. Musikalisch aufs Fest eingestimmt weiterlesen →
Das “Slow Turtle Trio” im b-05 PopUp-Café: Kuno Wagner, Timothy James Färber, Patrik Leuschner (von links). (Foto: Eberth)
Montabaur. (art) Ein beeindruckendes Stück Musik präsentierte das „Slow Turtle Trio“ mit dem Gitarristen Kuno Wagner, dem Bassisten Patrik Leuschner und dem Schlagzeuger Timothy James Färber im b-05 PopUp-Café in Montabaur: Gitarrenbetonter Jazz zwischen Bebop und Modern, von John Coltrane über Thelonius Monk und Miles Davis bis Bill Frisell, John Scofield und Herbie Hancock, aufgemischt mit einer Reihe eigener Kompositionen aus der Feder von Patrik Leuschner und Kuno Wagner.
Wagners melodiöse Spielweise und weicher Gitarrensound wird getragen von einem teils swingenden, teils synkopischen Bassfundament und einem fast sparsamen, dabei sehr akzentuiert vorgetragenen Schlagzeug. Stellenweise erinnert das Zusammenspiel des Trios an den Sound ähnlicher Formationen von John Abercrombie oder Jack DeJohnette.
Das Ensemble entstand in den für die Kulturszene schwierigen Coronazeiten vor rund zwei Jahren und war seither in unterschiedlichsten Locations unterwegs. Die Musiker kennen sich allerdings schon viel länger. „Mit Patrik arbeite ich schon seit den 1990er-Jahren zusammen, mit T.J. seit Anfang 2000“, so Kuno Wagner. Diese Erfahrung fließt nun optimal in Stil und Sound des Trios ein.
„Jeder Auftritt ist anders“, erzählt der Gitarrist. So mache es Spaß, an einem Ort wie einem Café auch mal „leiser zu spielen.“ Die Musiker engagieren sich auch im Rahmen der Reihe „Jazz und Kunst im Kalk“ im Alten Diezer Kalkwerk.
Für den Sommer nächsten Jahres sind Studioaufnahmen angedacht – ein „Must-have“ für alle, die von gitarrenbetontem Jazz begeistert sind.
Zahlreiche Stände bereicherten den vorweihnachtlichen Zauberwald mit einem vielfältigen Angebot ... (Foto: Eberth)
... und lockten die Besucher in ihren Bann. (Foto: Eberth)
Kinder der Kastanienschule unterhielten die Besucher mit lustigen Liedern. (Foto: Eberth)
Am Samstag, 26. November, haben wir auf dem Waldspielplatz den 2. Weihnachtlichen Zauberwald veranstaltet. Das Wetter passte und so konnten die zahlreichen Besucher an den 19 Ständen verschiedene selbstgestaltete Weihnachtsartikel erwerben und gut essen und trinken. Die Kindergartenkinder führten uns einen Weihnachtstanz vor und die Schulkinder erfreuten uns mit mehreren Weihnachtslieder.
Ein besonderes Highlight war der kurzfristig angesetzte Auftritt von Claire Skadi Matl, die uns mit der Geige weihnachtliche und moderne Lieder vorspielte und, ich glaube nicht nur mich, tief beeindruckte. Nach Einbruch der Dunkelheit verliehen die verschiedenen Feuerstellen und die farbigen LED-Scheinwerfern den Bäumen und dem Platz ein romantisch schönes Flair.
Von Herzen danke ich allen, die dazu beigetragen haben, dass auch dieser Zauberwald von den Gästen gut angenommen wurde. Ich wurde bereits mehrfach auf diese schöne Veranstaltung angesprochen und das gebe ich gerne weiter. Ohne die vielen Ideen von euch, eure Hilfe bei der Vorbereitung, beim Auf- und Abbau, der Durchführung und auch dem zur Verfügung gestellten privatem Equipment, wäre das nicht durchführbar gewesen. Ich bin guter Dinge, dass wir dies nächstes Jahr wiederholen können und werden. Und ich freue mich darauf.
Kinder, Eltern und Erzieherinnen der Katholischen Kindertagesstätte in Welschneudorf engagierten sich für die Montabaurer Tafel. (Foto: Kita)
Die Katholische Kindertagesstätte (Kita) hat in den letzten Wochen eine Weihnachtsaktion für die 270 bei der Tafel Montabaur gemeldeten Kinder durchgeführt. Es wurden Stifte und Schokolade gesammelt. Zahlreiche Kinder und Familien der Kita, ebenso viele Bürgerinnen und Bürger aus Welschneudorf und Oberelbert unterstützten die Aktion und brachten die Sachspenden in die Kita. 140 Päckchen Stifte und Tafeln Schokolade kamen so zusammen.
Mit freundlicher Unterstützung der Roos & Co. Kunststoff-u. Metallverarbeitungs GmbH aus Montabaur, konnte die Kita letztlich für alle 270 Kinder der Tafel ein Weihnachtspäckchen packen. Mit einem kleinen Weihnachtsgruß wurden die vielen Tüten in der vergangenen Woche der Tafel übergeben. Eine gelungene Unterstützungsaktion der Kita, für die sich Jan Jung, Leiter der Kita bei allen engagierten Beteiligten herzlich bedankte.
Einmal mehr erfolgreich bei Meisterschaftswettbewerb: der Tanzsportverein Welschneudorf
Wir haben an euch geglaubt und ihr seid diesem auch gerecht geworden. Herzlichen Glückwunsch zu diesem überragenden Erfolg, den ihr euch mit viel Training, Schweiß und Tränen erarbeitet und verdient habt. Ich kann es nicht genug betonen, dass dies nicht nur ein Erfolg für euch und euren Verein ist, sondern für unser ganzes Dorf. Dafür danke ich euch von Herzen. Und ich denke, dass ich für unsere ganze Gemeinde sagen kann, dass wir stolz auf euch sind. Ihr lebt das, was ich vertrete und wovon ich überzeugt bin: „Welschneudorf kann mehr!“
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