Helfer treffen sich
Das nächste Treffen der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer in Welschneudorf ist am Montag, 2. Mai, um 18.30 Uhr im Versammlungsraum des Rathauses. Interessierte sind herzlich willkommen. Kontakt: 02608-673 (Ulla Döring).
Das nächste Treffen der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer in Welschneudorf ist am Montag, 2. Mai, um 18.30 Uhr im Versammlungsraum des Rathauses. Interessierte sind herzlich willkommen. Kontakt: 02608-673 (Ulla Döring).
Auf diesem Wege möchte ich mich ganz herzlich bei allen Helferinnen und Helfern der diesjährigen Aktion “Saubere Landschaft” bedanken.
Was man alles aus der Landschaft “fischen” muss, ist schon erstaunlich. Es macht einen wütend, wie gedankenlos einige Zeitgenossen ihren Unrat der Allgemeinheit überlassen. Wir verfügen in unserem Land über ein wirklich gut funktionierendes Entsorgungssystem, für das uns Andere beneiden. Es wäre eigentlich nicht erforderlich, dass Müll einfach in die Landschaft geworfen wird. Ich frage mich immer
wieder, was in den Köpfen dieser Menschen vorgeht. Zum Teil ist deren Aufwand, den Müll irgendwo unerkannt zu entsorgen größer, als ihn stattdessen offiziell vor der eigenen Haustüre den offiziellen Stellen zu überlassen.
Die (leider) wenigen Helfer haben hier unser Lob und unsere Anerkennung verdient. Sie stellen ihre Freizeit zur Verfügung, um anderen den Dreck weg zu machen. So sieht es leider aus.
Hoffentlich bis zum nächsten Jahr!
Ihr/Euer Bernd Labonte, Ortsbürgermeister
In diesem Jahr mussten viele Gartenbesitzer lange warten. Jetzt ist aber die Witterung so, dass überall die Rasenmäher zu sehen und insbesondere zu hören sind. Zur Erhaltung des nachbarlichen Friedens mache ich wie in jedem Jahr auf die gesetzlichen Bestimmungen zum Betrieb von Rasenmähern und anderen Gartenarbeitsgeräten aufmerksam. Bitte beachten Sie die Spielregeln:
Rasenmäher dürfen in der Zeit von 7 bis 20 Uhr betrieben werden, allerdings nicht an Sonn- und Feiertagen. Besonders lärmintensive motorbetriebene Rasenmäher dürfen von Privatpersonen auch in der Zeit von 13 bis 15 Uhr nicht betrieben werden. Besonders lärmintensiv ist ein Gerät dann, wenn es bei einer Schnittbreite von weniger als 50 Zentimetern 96 Dezibel oder bei einer Schnittbreite, die kleiner als 120 Zentimeter ist, 100 Dezibel überschreitet.
Wer nicht darauf angewiesen ist, in der Mittagszeit den Rasen zu mähen, oder nicht sicher ist, ob der Rasenmäher lärmarm ist, sollte seiner Umgebung eine Lärmpause von 13 bis 15 Uhr gönnen. Gemäht werden darf in dieser Zeit nur, wenn das Gerät die Lärmgrenzen sicher nicht überschreitet; Rasenmäher tragen häufig ein Hinweisetikett. Für die gewerbliche Nutzung gibt es keine Einschränkungen zur Mittagszeit; der Gartenbaubetrieb muss also seine Arbeiten nicht unterbrechen.
Besonders lärmintensive Gartengeräte wie Freischneider, verbrennungsmotorbetriebene Grastrimmer und -kantenschneider sowie Laubbläser und -sammler dürfen – auch im gewerblichen Bereich – nur werktags zwischen 9 und 13 Uhr sowie von 15 bis 17 Uhr betrieben werden.
Bei Störungen empfiehlt es sich, mit dem Verursacher zu sprechen und ihn zu bitten, die Betriebszeiten einzuhalten. Sollte dies keinen Erfolg bedingen, ist das Ordnungsamt der Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur der richtige Ansprechpartner. Wir hoffen doch alle, dass es dazu nicht kommen muss. Gegenseitige Rücksichtnahme hilft allen.
Bernd Labonte,Ortsbürgermeister
Unsere Verkehrsinformationssysteme – sowohl aus Richtung Bad Ems als auch aus Richtung Montabaur – sind nun seit mehr als 6 Monaten im Betrieb. Eines der Systeme hat uns in den vergangenen Monaten immer wieder Probleme bereitet. Wurde zunächst das miese Wetter für den unregelmäßigen Betrieb verantwortlich gemacht, mussten wir im Laufe der Zeit beobachten, dass das Gerät fehlerhaft arbeitet oder gänzlich seinen Dienst einstellt. In der Folge hatten wir das Solarpanel in Verdacht und haben den Standort getauscht.
Nachdem alle Versuche letztlich nicht zu einem fehlerfreien und dauerhaften Betrieb geführt hatten, wurde das mangelhafte Gerät vor Ablauf der Garantiezeit zum Hersteller geschickt. Nach mehreren Wochen Ausfall sind beide Geräte nun wieder im Betrieb. Die Solarpanels benötigen natürlich Sonnenenergie bzw. eine solide Helligkeit für die reibungslose Arbeit. Wie Verkehrsexperten ausführen, ist es grundsätzlich auch kein Nachteil, wenn die Geräte zeitweise nicht wie gewohnt die Geschwindigkeit anzeigen, weil sich ansonsten ein gewisser Gewöhnungseffekt einstellt. Gleichwohl müssen längere Ausfallzeiten vermieden werden. Nach meinem Eindruck ist das beschriebene Ziel erreicht, eine Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer in der stark befahrenen Hauptstraße zu erreichen. Taglich fahren rund 2.500 Fahrzeuge in jede Richtung durch unseren Ort. Regelmäßige Verkehrsmessungen ergeben nur ganz selten “Ausreißer”. In aller Regel ist die “gefühlte” Geschwindigkeit nicht mit der gefahrenen Geschwindigkeit identisch. Es bleibt zu hoffen, dass die Verkehrsteilnehmer die Geschwindigkeit so anpassen, dass irgendwann diese Systeme überflüssig werden.
Bernd Labonte, Ortsbürgermeister
Ortsbürgermeister Bernd Labonte wies jetzt darauf hin, dass die Freiwillige Feuerwehr Welschneudorf bereits seit vielen Jahren regelmäßig das Gemeindegebiet von Müll und Unrat säubert. Auch in diesem Jahr beteiligen sich die Feuerwehrleute an der kreisweit stattfindenden Aktion “Saubere Landschaft”. Dafür danke er Feuerwehr, die über das Jahr hinweg in vielfältiger Weise helfe.
“Helferinnen und Helfer sind sehr willkommen! Es wäre schön, wenn sich viele an dieser guten Sache beteiligen würden”, betont Labonte. Alle Beteiligten treffen sich am Samstag, 16. April, um 9.30 Uhr am Feuerwehrgerätehaus. Im Anschluss an die Arbeit gibt es noch einen kleinen Imbiss.
Die Wasserzapfstellen am Friedhof sind in Betrieb genommen worden. In diesem Zusammenhang muss ich darauf aufmerksam machen, dass der Abfallcontainer am Friedhof ausschließlich für Grünabfall vorgehalten wird. Für andere Abfälle müssen zwingend die jeweiligen Behältnisse verwendet werden. Im Grünabfallcontainer dürfen keine Plastikteile und keine anorganischen Bestandteile von Kränzen (die z.B. aus Plastik sind) entsorgt werden. Erst recht darf dort kein Grabaushub entsorgt werden. Überschüssige Erde wird im Zweifel – gegen Entgelt – von dem Dienstleister entsorgt, der für den Grabaushub zuständig ist.
Der “sortenreine” Grünabfall, der auf den Friedhöfen anfällt, ist grundsätzlich für vertretbares Geld über die Ortsgemeinden zu entsorgen. Soweit allerdings jeglicher anderer Abfall dort in den Grünabfallbehälter gelangt, wird “Mischabfall” daraus, der zu deutlich höheren Entsorgungskosten führt, die von der Allgemeinheit zu tragen sind. In diesen Fällen wird “Ihr/Euer” Steuergeld verplempert! Unachtsames Verhalten kann deshalb teuer werden. Vorsätzliches Handeln ist völlig unverständlich und nach meiner Auffassung unsozial. Der Gemeindearbeiter muss nicht selten tätig werden und unnötige Mülltrennung im Nachhinein vornehmen. Ich bitte im Sinne der Allgemeinheit um Verständnis und unbedingte Beachtung!
Bernd Labonte, Ortsbürgermeister